Samstag, 30. September 2017

Unsere Treppe... eine Never Ending Story?

Nein! Die Treppe ist fertig💪

Es sind sehr sehr viele Arbeitsstunden in den Bau unserer Treppe geflossen. Viele Dinge haben wir ausprobiert - festgestellt, dass sie nicht funktionieren, neue Fehlversuche gestartet und andere erfolgsversprechendere Projekte angefangen und beendet. Täglich benutzten wir die Treppe und hatten uns allmählich schon an den unfertigen Zustand gewöhnt. Nachdem wir zwischendurch immer mal wieder weitere Treppenstufen gegossen hatten (Treppenbelag Teil 1), haben wir nun noch einen Anlauf gestartet...

...die Trittstufen wurden eingebaut und die Oberfläche mit eingefärbter Fugenreparaturmasse verspachtelt --> klingt komisch, ist aber so 😄
...die Setzstufen wurden mit Betonspachtel und Gips verputzt, danach aber doch noch mit dünnen Gipskartonplatten verkleidet...es war uns einfach nicht gerade genug🙈
...mit Spachtelmasse und Acryl wurde zu den Seiten hin abgedichtet
...der Spalt zwischen oberster Stufe und Vinylboden wurde mit Silikon im Farbton: eiche verschlossen
...die Stufen wurden mit einem speziellen Mattlack versiegelt
...weiße Wände wurden gestrichen, diese hatten durch das Einsetzen der Stufen und das Verspachteln ziemlich gelitten
...Fußleisten und Abschlussleiste konnten angebaut werden
...bei dem Streichen der Wände ist teilweise etwas Farbe unter das Abklebeband gelaufen, mit Farbe in anthrazit und einem sehr kleinen Pinsel wurden als letztes diese weißen "Farbnasen" übermalt

Insgesamt war die Treppe preislich sehr günstig - Beton kostet halt nicht viel. Die Arbeitsstunden, möchten wir jedoch nicht ausrechnen.
Ein Jahr nach Einzug ist dieses Projekt nun fertig, das Ergebnis gefällt uns sehr gut und diese Treppe ist einfach einzigartig. Nun bestellen wir uns noch einen Handlauf aus Edelstahl...

gez. die stolze Bauherrin

Mittwoch, 23. August 2017

Erweiterung der Außenbeleuchtung

Es werde Licht... mehr Licht...

Unter unserem Carport haben wir Strahler angeschlossen, die mit Hilfe eines Bewegungsmelders eingeschaltet werden und sowohl den Bereich unter dem Carport als auch den Vorplatz beleuchten.

Zusätzlich haben wir Lampen entlang der Einfahrt aufgestellt, die per Knopfdruck und auch mit einem Bewegungsmelder angesteuert werden. Die Lampen haben wir jeweils auf Rasenmähsteine geschraubt und in ein Betonbett gesetzt. Das schwierigste dabei waren die Löcher für die Stromkabel, die durch die Steine geführt werden mussten.
Das Bohren führte leider dazu, das unsere Bohrmaschine das Zeitliche segnete :-(


Wir konnten es kaum erwarten, dass es endlich dunkel wird...

Die Ansicht in der Dunkelheit entschädigt meiner Meinung nach den Verlust der Bohrmaschine;-)

gez. die glückliche Bauherrin

Samstag, 1. Juli 2017

Ohje - unser Rasen ist krank

Nicht nur, dass der Bauherr mit Grippe zu Hause flach liegt, auch unser Rasen ist krank :-( . 
Es begann mit bräunlichen Flecken, die sich rötlich verfärbten. Nun werden es immer mehr Flecken. Bei genauem Hinsehen sieht man ein rötliches Geflecht auf den bräunlichen Flecken. Nach Online-Recherche wurde schnell klar - Rotspitzigkeit. Dies ist eine Rasenkrankheit, die durch Pilzbefall verursacht wird. Das Wachstum des Pilzes wird begünstigt durch länger anhaltendes feuchtwarmes Wetter und eine zu geringe Stickstoffversorgung
Vermutlich haben wir zu wenig gedüngt und es zu gut mit dem Wässern gemeint. Dazu kam dann vielleicht die feuchtwarme Witterung in letzter Zeit!?
Und was nun?
Bei trockener Witterung scheint die Rotspitzigkeit angeblich wieder zu verschwinden. Unterstützen kann man diesen Vorgang durch das Düngen des Rasens. Dies haben wir heute getan. 
Außerdem sollte man den Rasen generell nicht so häufig wässern. Stattdessen seltener und dann mit einer größeren Menge Wasser. 

In der Hoffnung auf schnelle Besserung beim Bauherren und beim Rasen...
gez. die Bauherrin

Update 09.07.17:
Dem Bauherren und dem Rasen geht es mittlerweile wieder besser ;-)

Sonntag, 25. Juni 2017

Outdoor-Palettensofa


Wenn man ein Haus baut und sich Materialien liefern lässt, kommen viele Pfand-Europaletten zusammen. Einige konnten wir schon wieder zurückgeben, zwei wurden uns am Anfang geklaut und ein paar Paletten standen noch herum. Ich habe bereits viele Fotos von Gegenständen oder Möbeln gesehen, die aus Paletten gebaut wurden. Nun hatten wir noch vier Paletten in einem ordentlichen Zustand und eine riesige Terrasse, auf der ein kleiner Tisch mit vier Stühlen sehr verloren aussahen.

Paletten verwerten und weitere Sitzmöglichkeiten schaffen - ein Outdoor-Sofa wurde gezaubert.

gez. die stolze Bauherrin

Beet - ja, Unkraut - nein, danke!


Ein größeres Projekt war nun noch das Beet mit Hecke, großen Sträuchern, Stauden und Blumen, welches als Sichtschutz zur Straße hin dienen soll.

1. Überlegung: Welche Form soll das Beet haben?
2. Überlegung: Wie grenzen wir das Beet zum Rasen ab, so dass der Rasen nicht ins Beet wächst.
3. Überlegung: Wie grenzen wir das Beet zu Splitt unter dem Zaun ab?
4. Überlegung: Welche Pflanzen sollen es sein?
5. Überlegung: Wie schaffen wir die Gestaltung eines möglichst pflegeleichten Beetes.

1. Überlegung: Welche Form soll das Beet haben?
Optisch finde ich ein Beet mit Rundungen nicht passend zu unserem Haus. Daher sollte es eckig werden.

2. Überlegung: Wie grenzen wir das Beet zum Rasen ab, so dass der Rasen nicht ins Beet wächst.
Wir haben uns letztlich für Rasenkantensteine in anthrazit entschieden. Wir sind mittlerweile Profis beim Setzen dieser Abgrenzung ;-), es ist eine dauerhafte Lösung und passt zu den anderen Rasenkantensteinen in unserem Garten (Terrasse, Traufkante, Auffahrt, Bambusbeet).
 

3. Überlegung: Wie grenzen wir das Beet zu dem Splitt unter dem Zaun ab?
Noch eine weitere Reihe Rasenkantensteine wollten wir nun auch nicht setzen, so viel Spaß macht es dann doch nicht, daher entschieden wir uns für spezielle Metallbleche, die wir ineinander stecken und in den Boden hämmern wollten. Leider klappte dies so gar nicht. Es waren ständig Steine im Weg oder der Boden zu hart, so dass die Bleche einknickten. Es half letztlich nur, ein Graben auszuheben, Bleche mit Hilfe einer Richtschnur einzusetzen und zu verfüllen. Alles aufwendiger als gedacht, jedoch eine dezente Lösung. Das Endergebnis seht ihr hier: Unkrautfreie Zone

4. Überlegung: Welche Pflanzen sollen es sein?
Die Pflanzen sollten zum Standort passen (sehr sonnig, lehmiger Boden) und keine Gefahr für unseren stöckchenliebenden Hund sein (ungiftig). Somit entschied ich mich für die folgenden Gewächse:
- Alpenjohannisbeere - Schmidt: 21 Pflanzen, als Hecke in die Mitte
- Blutjohannisbeere - blüht so schön pink
- Duftjasmin - wird recht groß und blüht weiß
- Schmitterlingsflieder - in weiß und rosa
- Hibiskus (Garten-Eibisch) - zwei verschiedene Farben
- Himbeere - eine Sorte, die im Herbst Früchte trägt
- verschiedene Busch-Rosen und Bodendeckerrosen
- Dahlien
- Gartensalbei in violett
- Kapkörbchen
- Mandelbäumchen - wird erst Mitte Juli geliefert - so lange halte ich den Platz im Beet frei
...




5. Überlegung: Wie schaffen wir die Gestaltung eines möglichst pflegeleichten Beetes.
Um das Unkraut im Zaum zu halten, bedeckten wir den Erdboden mit einem Unkrautvlies und füllten darüber mit mittelgrober Pinienrinde auf. Mal schauen, ob es hilft.





 gez. die Bauherrin

Unkrautfreie Zone



In dem Bereich unter unserem Zaun bis zur Straße hin befindet sich ein sehr beliebter Bereich für Unkraut jeglicher Art. Da wir diesen Bereich pflegeleicht gestalten wollten, entschieden wir uns für eine Abgrenzung zum Beet mit Hilfe von Metallstreifen. Den Boden deckten wir mit Unkrautvlies ab und füllten mit 500kg Basaltsplitt auf. Diesen Splitt haben wir bereits in unserer Traufkante und auch im Bambusbeet verwendet. Wiederholt sich somit sehr schön.

In der Hoffnung, dass wir mit diesem Bereich wenig Arbeit haben werden...
gez. die Bauherrin

Blumen, Stauden und Sträucher - Update




Mittlerweile sind die Pflanzen im Staudenbeet gut angewachsen, werden langsam größer und blühen wunderbar. Auch das Unkraut fühlt sich wohl, was mich regelmäßig auf die Knie zwingt, um es herauszuzupfen ;-) Auf der Erde haben wir feine Pinienrinde verteilt. Leider scheint sie nicht gegen Unkraut zu helfen.
Einzige Vorteile: Durch die feine Rinde lässt sich das Unkraut leichter entfernen und schön sieht es auch aus.

In dieses Beet setzen wir später auch die Beleuchtung für die Einfahrt. Die Lampen sind bereits angekommen. Kabel verlegen und Betonsockel für die Lampen gießen, steht somit noch auf der Todo-Liste. Später daher mehr dazu...

gez. die Bauherrin