Sonntag, 31. Juli 2016

Außenbeleuchtung

Ursprünglich wollten wir Spots in den Dachüberstand einbauen lassen. Da jedoch das Austauschen von Leuchtmitteln bei einer Stadtvilla sehr umständlich ist, entschieden wir uns letztlich doch für Wandleuchten und ließen die Elektriker entsprechend Kabel verlegen. Nachdem wir uns Lampen für unsere Hausbeleuchtung ausgesucht haben, waren wir hochmotiviert diese anzubauen. Allerdings ist es bei einem Wärmedämmverbundsystem nicht so einfach und wir haben sehr viele Außenlampen…

Mit Hilfe von speziellen riesigen Dübeln geht es jedoch ganz gut. 

Nachdem wir die erste Lampe montiert hatten, mussten wir leider feststellen, dass die Kabel für die Lampen auf völlig unterschiedlichen Höhen aus der Wand kamen. Vermutlich haben sich diese durch das Anbringen der Dämmung und des Putzes verschoben. Wir mussten also etwas improvisieren, um die Lampen auf eine ähnliche Höhe zu bekommen. Mit dem Ergebnis sind wir zufrieden. 
Das endgültige Ergebnis sehen wir jedoch erst, wenn der Strom angestellt wird und die Lampen nach oben und unten strahlen.


Wir sind gespannt…

gez. die Bauherrin

Sonntag, 24. Juli 2016

Traufkante ist in Arbeit

Während innen alles trocknet, haben wir außen mit unseren Eigenleistungen begonnen. Dies war uns ein dringendes Anliegen, da die Fassade von Spritzwasser und den Hausanschlussarbeiten schon ziemlich verschmutzt wurde.

Die Traufkante ist genau dafür gedacht, dass sie das Haus vor Spritzwasser schützt. Wir haben uns dafür entschieden, Rasenkantensteine (Farbton: anthrazit) in Beton zu setzen und dann Kies einzufüllen. Nachdem wir am ersten Wochenende den Beton in der Schubkarre gemischt haben, kauften wir uns gestern einen Betonmischer ;-) Schließlich muss noch die komplette Terrasse mit Rasenkantensteinen eingefasst werden, evtl. sogar auch die Einfahrt.
Fazit hierzu: eine lohnenswerte Investition, denn das Mischen geht sehr schnell und raubt nicht so viel Kraft.


Wie bei fast allen Bauthemen gehen die Meinungen bei der Traufkante auch weit auseinander.
Ein Diskussionspunkt ist die Breite der Traufkante. In unseren Ausführungszeichnungen steht hierfür eine Angabe von 30 cm. Im Internet liest man meist eine Mindestbreite von 50 cm oder die gleiche Breite, wie die Dachüberstände. Diese sind bei uns 50 cm breit.
Da wir ein weiß verputztes Haus haben, welches somit sehr anfällig für Verschmutzungen ist, haben wir uns für eine Breite von 50 cm entschieden.

Ein weiterer heiß diskutierter Punkt ist die Noppenschutzfolie.
Hier nun meine zusammengefassten Erkenntnisse aus dem Internet (somit ohne Gewähr auf Richtigkeit):
Die Noppenschutzfolie ist eine Schutzfolie die zwischen Kiesschicht und Hauswand angebracht wird. Bei dieser Folie zeigen die Noppen normalerweise in Richtung Hauswand und ermöglichen dann eine zusätzliche Drainagefunktion, da das herunterlaufende Wasser von der Hauswand hinter der Folie zum Sandboden laufen kann.
Irgendwann kam die Meinung auf, dass die Noppen zu sehr punktuell auf die Hauswand drücken und diese ggf. beschädigen. Die Folie wurde dann teilweise andersherum montiert, mit den Noppen zum Kies. Da die Drainagefunktion somit nicht mehr in Kraft treten kann, ist diese Variante etwas sinnlos und man könnte hier dann auch eine kostengünstigere normale Folie einsetzen.
Als optimierte Variante gibt es nun eine Noppenschutzfolie mit Vlies, bei der die Drainagefunktion auf jeden Fall gewährleistet werden soll.

Mal schauen, wie wir es lösen…

gez. die Bauherrin