Nachdem ich mich mit dem Amt Bargteheide Land nochmals in Verbindung gesetzt hatte, konnten wir heute auf unserem Grundstück einen Schlauch begutachten, auf dem "Achtung Wasser" steht. Das wird dann wohl unser Bauwasser sein.
Komisch nur, dass alle anderen eine Zähleruhr und einen Wasserhahn haben. Also heißt es Montag wieder telefonieren und erforschen, wo wir diese Dinge nun herbekommen. Wäre sonst ja auch zu einfach gewesen;-)
gez. die Bauherrin
Update vom 29.02.16:
Nach mehreren Mails mit dem Amt und einigen vergeblichen Besuchen auf dem Grundstück, konnte ich heute den fertigen Anschluss samt Wasseruhr bewundern und warm einpacken. Nun sollte er ausreichend vor Frost geschützt sein.
Samstag, 20. Februar 2016
Fußboden
Es ist kaum zu glauben aber wir konnten uns einigen.
Da wir eine offene Küche haben, wollten wir den gleichen Boden in Küche, Esszimmer und Wohnzimmer. Am liebsten gleich einheitlich im gesamten Erdgeschoss. Da wir eine Fußbodenheizung und einen Hund haben, mussten wir Parkett/Holzdielen leider ausschließen. Nachdem wir ursprünglich zu Fliesen in Holzoptik tendierten, stießen wir immer wieder auf Vinylboden in Holzoptik. Wir sind auf zwei verschiedene Varanten gestoßen:
TIPP: Bei Tageslicht wirken einige Böden ganz anders. Also unbedingt ein Muster mitnehmen und zu Hause bei Tageslicht anschauen.
Und dann standen wir vor dem Problem: Der Bauherr wollte einen dunkleren Eichenton und ich einen hellen. Beide wollten wir den jeweils anderen überhaupt nicht und versuchten mit Argumenten zu überzeugen. Letztlich besorgte ich von meinem Favoriten zwei größere Muster, auf denen zu sehen war, dass dieser helle Boden auch dunklere Stellen aufweist. Damit war dann auch der Bauherr überzeugt;-) Es ist nun die Klickvariante aus Vinyl-Vollmaterial:
Wir möchten den Boden im kompletten Haus verlegen. Nur das Bad und das Gäste-WC werden anders gestaltet.
Wir sind gespannt, wie dieser Boden auf einer großen Fläche wirkt...
gez. die Bauherrin
Da wir eine offene Küche haben, wollten wir den gleichen Boden in Küche, Esszimmer und Wohnzimmer. Am liebsten gleich einheitlich im gesamten Erdgeschoss. Da wir eine Fußbodenheizung und einen Hund haben, mussten wir Parkett/Holzdielen leider ausschließen. Nachdem wir ursprünglich zu Fliesen in Holzoptik tendierten, stießen wir immer wieder auf Vinylboden in Holzoptik. Wir sind auf zwei verschiedene Varanten gestoßen:
- Vinylboden zum Kleben: Es sind dünne, biegbare Vinylstreifen, die nach dem Auftragen einer Ausgleichsmasse aufgeklebt werden
- Vinylboden zum Klicken (wie bei Laminat): hier gibt es zwei Varianten: bei der einen Variante besteht der Boden komplett aus Vinyl und ist somit auch in Feuchträumen einsetzbar; die andere Variante hat als Trägermaterial Holz oder Kork und ist daher gegenüber Wasser empfindlicher
TIPP: Bei Tageslicht wirken einige Böden ganz anders. Also unbedingt ein Muster mitnehmen und zu Hause bei Tageslicht anschauen.
Und dann standen wir vor dem Problem: Der Bauherr wollte einen dunkleren Eichenton und ich einen hellen. Beide wollten wir den jeweils anderen überhaupt nicht und versuchten mit Argumenten zu überzeugen. Letztlich besorgte ich von meinem Favoriten zwei größere Muster, auf denen zu sehen war, dass dieser helle Boden auch dunklere Stellen aufweist. Damit war dann auch der Bauherr überzeugt;-) Es ist nun die Klickvariante aus Vinyl-Vollmaterial:
Wir möchten den Boden im kompletten Haus verlegen. Nur das Bad und das Gäste-WC werden anders gestaltet.
Wir sind gespannt, wie dieser Boden auf einer großen Fläche wirkt...
gez. die Bauherrin
Montag, 15. Februar 2016
Bauanlaufgespräch
Wir haben nun auch ein Bauschild und unser Haus ist abgesteckt. Die Querbalken zeigen die Höhe unseres späteren Fußbodens an.
Heute hatten wir auch unser lang ersehntes Bauanlaufgespräch mit unserem Bauleiter. Leider musste der Bauherr beruflich nach München, so dass ich mir Unterstützung von meinem Vater holte - vier Ohren hören nunmal mehr als zwei. Zudem kam auch unser unabhängiger Bausachverständige zu dem Gespräch dazu. Auf unseren Tiefbauer warteten wir allerdings vergeblich. Gemeinsam mit unserem Bauleiter besprachen wir die zusätzlichen Erdarbeiten sowie die Notwendigkeit einer Drainage für die Bauphase des Fundamentes. Grund hierfür ist unser sehr lehmhaltiger Boden, der verhindert, dass Wasser gut versickern kann. Weitere Gesprächsinhalte waren die Höhe des Hauses, Position der Baustraße, und Hinweise zur Bauphase.
Nun stehen auf unserer To-do-Liste folgende Aufgaben:
gez. die Bauherrin
Heute hatten wir auch unser lang ersehntes Bauanlaufgespräch mit unserem Bauleiter. Leider musste der Bauherr beruflich nach München, so dass ich mir Unterstützung von meinem Vater holte - vier Ohren hören nunmal mehr als zwei. Zudem kam auch unser unabhängiger Bausachverständige zu dem Gespräch dazu. Auf unseren Tiefbauer warteten wir allerdings vergeblich. Gemeinsam mit unserem Bauleiter besprachen wir die zusätzlichen Erdarbeiten sowie die Notwendigkeit einer Drainage für die Bauphase des Fundamentes. Grund hierfür ist unser sehr lehmhaltiger Boden, der verhindert, dass Wasser gut versickern kann. Weitere Gesprächsinhalte waren die Höhe des Hauses, Position der Baustraße, und Hinweise zur Bauphase.
Nun stehen auf unserer To-do-Liste folgende Aufgaben:
- Bauwasser: sollte schon längst da sein, ist es aber nicht, werde ich nochmal nachhaken; sobald der Bauwasseranschluss installiert ist, müssen wir ihn vor Frost schützen
- Schutz für die Granitkantsteine: mit Hilfe von Brettern und Gummimatten müssen wir diese vor Beschädigungen durch Baufahrzeuge schützen. Material besorgt mein Vater --> Danke!
- Wasserpumpe besorgen: Für die Drainage wird eine Wasserpumpe benötigt, die das überschüssige Wasser vom Grundstück pumpt.
- Auf das Angebot vom Tiefbauer warten: Neben der Drainage möchten wir auch gleich noch einen Bodenaustausch für die Terrasse vornehmen lassen, da diese voraussichtlich ca. 51qm groß werden wird.
gez. die Bauherrin
Samstag, 13. Februar 2016
Baubegleitung durch unabhängigen Bausachverständigen
Da wir
eigentlich keine Ahnung vom Hausbau haben, Zeit bei uns knapp ist und so ein
Eigenheim eine große Investition darstellt, haben wir uns bereits vor
Vertragsunterzeichnung entschlossen einen Bausachverständigen zu engagieren. Dieser
soll bei den wichtigen Bauabschnitten nach dem Rechten schauen. Wir
kontaktierten einen Sachverständigen mit dem eine Bekannte bereits gute
Erfahrung gemacht hatte.
Folgende
Leistungen vereinbarten wir:
- Durchsicht des Vertrages von Team Massivhaus
- 6-8 Besuche auf der Baustelle: Dafür telefoniert der Bausachverständige wöchentlich mit dem Bauleiter und erstellt zu jedem Besuch ein Protokoll. Bei Mägeln kümmert er sich um die Behebung.
Zu dem
Vertrag von Team Massivhaus sagte unser Gutachter: Sehr fair und ausgewogen.
Er hatte nur
kleinere Anmerkungen.
Bevor wir
nachher mit Mängeln überrascht werden, die nur noch schwer zu beheben sind,
nehmen wir die zusätzlichen Kosten in Kauf.
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